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📖 THEORIE
Langtons Ameise ist ein einfaches computergestütztes Modell einer virtuellen Ameise, die sich auf einem Gitter bewegt. Sie ist ein bekanntes Beispiel für ein zellulärer Automat, der von Christopher Langton erfunden wurde. Die Ameise folgt nur zwei sehr einfachen Regeln, die von der Farbe der Zelle abhängen, auf der sie steht. Wenn die Ameise auf einer weißen Zelle steht, dreht sie sich nach rechts, färbt die Zelle schwarz ein und bewegt sich dann ein Feld nach vorne. Wenn die Ameise auf einer schwarzen Zelle steht, dreht sie sich nach links, färbt die Zelle weiß ein und bewegt sich dann ein Feld nach vorne.
Das Verhalten der Ameise über die Zeit
Am Anfang erzeugt die Ameise ein chaotisches und symmetrisches Muster um ihren Startpunkt. Nach einer großen Anzahl von Schritten bricht dieses Chaos plötzlich zusammen. Die Ameise beginnt dann, eine breite, sich wiederholende "Autobahn" zu bauen, die sich unendlich weit ins Nichts erstreckt. Aus Design-Perspektive ist die Ameise ein Meisterstück der Einfachheit. Das System ist mit minimalen Regeln und nur zwei Zuständen designed. Dieses schlanke Design macht es leicht zu verstehen, aber unmöglich, das langfristige Ergebnis vorherzusagen, ohne die Simulation tatsächlich laufen zu lassen.
Was es für Emergenz bedeutet
Langtons Ameise ist ein perfektes Beispiel für Emergenz, bei der aus einfachen Interaktionen komplexes globales Verhalten entsteht. Die sich selbst organisierende "Autobahn" ist eine emergente Struktur, die nicht explizit in den Regeln programmiert ist. Sie entsteht überraschend aus der kumulativen Wechselwirkung der Ameise mit ihrer Umgebung.
Das Modell ist hervorragend dafür geeignet, das Konzept der Emergenz in komplexen Systemen zu studieren. Es zeigt, wie aus trivialen Regeln eine höhere Ordnung entstehen kann. Es dient als philosophisches und wissenschaftliches Werkzeug, um über die Grenzen von Berechenbarkeit und Vorhersagbarkeit nachzudenken.
Das Verhalten der Ameise über die Zeit
Am Anfang erzeugt die Ameise ein chaotisches und symmetrisches Muster um ihren Startpunkt. Nach einer großen Anzahl von Schritten bricht dieses Chaos plötzlich zusammen. Die Ameise beginnt dann, eine breite, sich wiederholende "Autobahn" zu bauen, die sich unendlich weit ins Nichts erstreckt. Aus Design-Perspektive ist die Ameise ein Meisterstück der Einfachheit. Das System ist mit minimalen Regeln und nur zwei Zuständen designed. Dieses schlanke Design macht es leicht zu verstehen, aber unmöglich, das langfristige Ergebnis vorherzusagen, ohne die Simulation tatsächlich laufen zu lassen.Was es für Emergenz bedeutet
Langtons Ameise ist ein perfektes Beispiel für Emergenz, bei der aus einfachen Interaktionen komplexes globales Verhalten entsteht. Die sich selbst organisierende "Autobahn" ist eine emergente Struktur, die nicht explizit in den Regeln programmiert ist. Sie entsteht überraschend aus der kumulativen Wechselwirkung der Ameise mit ihrer Umgebung.Das Modell ist hervorragend dafür geeignet, das Konzept der Emergenz in komplexen Systemen zu studieren. Es zeigt, wie aus trivialen Regeln eine höhere Ordnung entstehen kann. Es dient als philosophisches und wissenschaftliches Werkzeug, um über die Grenzen von Berechenbarkeit und Vorhersagbarkeit nachzudenken.